Abstract In der Ausbildung von Lehrkräften ist es allgemein anerkannt, dass die pra-xisnahe Erfahrung einen wichtigen Beitrag zur Professionalisierung leistet. Ähnlich verhält es sich mit der reflexiven Auseinandersetzung von Individuen mit ihren subjektiven Theorien, welche in zahlreichen Publikationen mit dafür verantwortlich gemacht werden, inwiefern wir Entscheidun-gen im Unterricht aber auch bereits bei der Unterrichtsplanung treffen. Es stellt sich allerdings die Frage, inwieweit sich eine solche reflexive Auseinandersetzung Studierender mit ihren subjektiven Theorien im Lehramtsstudium umsetzen lässt. Als Ort der praxisnahen Erfahrung dient in unserem Kontext ein Lehr-Lern-Labor. Hierbei handelt es sich um ein in die Lehramtsausbildung imple-mentierten Lernort, in der außerschulisches Lernen und studentische Lehramtsausbildung ver-knüpft werden. Zur Erfassung und Offenlegung subjektiver Sichtweisen wird die Repertory-Grid-Methode unter Verwendung eines Prä-Post-Settings genutzt. In diesem Beitrag soll aufgezeigt werden, inwiefern die Arbeit im Lehr-Lern-Labor eingebettet in ein solches Setting zur reflexiven Auseinandersetzung Studierender mit ihren subjektiven Theorien beitragen kann. PDF (Deutsch) Published 2020-02-19 Issue Vol. 8 No. 1 (2020): Journal of Technical Education (JOTED) Section article Browsen
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