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DİE ANWENDBARKEİT DER SKOPOSTHEORİE AUF DAS SİMULTANDOLMETSCHEN
2015
Journal:  
International Journal of Language Academy
Author:  
Abstract:

Mit der von Katharina Reiß und Hans J. Vermeer entwickelten Skopostheorie begann in den achtziger Jahren ein Paradigmenwechsel, in dessen Verlauf sich die zuvor sprachwissenschaftlich ausgerichtete Übersetzungswissenschaft zur handlungs- und funktionsbetonten Translationswissenschaft wandelte, die kulturelle Aspekte der Transfers audrücklich mit einschloss. Translation wird seitdem nicht mehr vorrangig als rein sprachlicher Transfer gesehen, bei dem die Äquivalenz auf der Wortebene im Vordergrund stand, sondern als zielgerichtete Übertragung in eine andere Kultur, bei der die Adäquatheit vorrangig ist. In Grundlegung einer allgemeinen Translationstheorie (1984) betonen Katharina Reiß und Hans J. Vermeer mehrfach, dass ihre Ausführungen sowohl für das Übersetzen als auch für das Dolmetschen gelten. An zahlreichen Stellen wird jedoch deutlich, dass die Autoren hauptsächlich die Prozesse beim Übersetzen auf ihre kulturelle Zielgerichtetheit untersucht und dabei das Dolmetschen vernachlässigt haben. Das in Echtzeit stattfindende Simultandolmetschen ist vor allem bestimmt von den Faktoren Zeitdruck und Nichtkorrigierbarkeit, unterliegt also ganz anderen Bedingungen als das Übersetzen schriftlicher Texte, auf die sichReiß/Vermeer hauptsächlich beziehen. Ziel dieses Beitrags ist es, zunächst einige prägnante Aussagen zum Dolmetschen in Grundlegung einer allgemeinen Translationstheorie kritisch zu beleuchten, um dann anhand später erschienener Publikationen zu diskutieren, inwieweit die von Reiß/Vermeer entwickelte Skopostheorie für das Dolmetschen, insbesondere für das Simultandolmetschen, anwendbar ist. Dabei sollen sowohl Publikationen aus den neunziger Jahren wie auch neuere Arbeiten aus dem Bereich der Dolmetschforschung in den Blick genommen werden.

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International Journal of Language Academy

Field :   Eğitim Bilimleri; Filoloji

Journal Type :   Uluslararası

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Article : 1.247
Cite : 1.602
International Journal of Language Academy